Die Pollensaison hat wieder begonnen. Unter anderem durch klimatische Veränderungen verschiebt bzw. verlängert sich die Pollensaison und neue, früher nicht heimische Pflanzenarten siedeln sich bei uns an. Sehr zum Leidwesen von Allergikern.
Bei der Pollenallergie gelangen die Allergene von Windblütlern (Baum- und Gräserpollen) während der Blüte der jeweiligen Pflanze in die Luft und werden eingeatmet.
Die Symptome für eine Pollenallergie sind häufiges Niesen, tränende und juckende Augen oder ein Kratzen im Rachen. Sollten Sie öfter unter solchen Symptomen leiden, suchen Sie bitte einen Arzt / eine Ärztin auf. Anhand eines Tests lässt sich feststellen, ob Sie tatsächlich an einer Allergie leiden. (Allergiediagnostik)
Bei leichten Allergien genügen oft antiallergische Arzneimittel, wie Nasensprays oder Augentropfen.
Oft wird gemeinsam mit Antihistaminika in Tablettenform therapiert. Diese blockieren die Rezeptoren für Histamin und schwächen allergische Reaktionen so ab. Antihistaminika wirken rund 24h und sind leicht verträglich.
Es ist auch möglich eine allergenspezifische Immuntherapie zu beginnen, mit der das Immunsystem stimuliert wird und so die Ursache der Allergie behandelt wird. (De- oder Hyposensibilisierung, Allergie-Impfung)
Ein nützliches Tool für den Alltag:
Ich kann die Website pollenwarndienst.at wärmstens empfehlen. Hier erfahren Sie täglich wie hoch die Pollenbelastung ist. Außerdem bietet sie jetzt auch eine Telegram-Benachrichtigungsoption an.
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